Zurück auf Martinique

Mittlerweile sind wir seit fast einer Woche wieder auf Martinique und liegen mit mindestens hundert anderen Schiffen vor Anker bei Sainte Anne, was auch unser erster Liegeplatz nach der Atlantiküberquerung war.

Vorher, auf Saint Lucia, hatten wir uns noch verholt von der Rodney Bay in die Marigot Bay. Dort kam zum ersten Mai so etwas wie Karibik-Feeling auf. Die Marigot Bay ist eine sehr schöne kleine Bucht mit einer sehr schmalen Einfahrt. Daher liegt man geschützt und ruhig, umgeben von Mangroven, einfachen Restaurants in Hütten und einem Hotel, das sich aber gut in die Landschaft einfügt.

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Die erste Woche Karibik

Seit gut einer Woche haben wir die Atlantiküberquerung hinter uns. Am 29.12. fiel der Anker um 23:00 vor Saint Anne, einem kleinen Dorf auf Martinique. Da wir dringend in ein ruhiges Bett mussten, gab es nur einen kurzen Ankunftsdrink und dann fielen die Augen zu. Am nächsten Morgen wachten wir früh auf und waren nicht wirklich ausgeschlafen. Die Überfahrt steckte uns ganz schön in den Knochen.

So sind wir dann bald ankerauf gegangen und haben uns in die Marina von Le Marin verholt. Hier stand erstmal Schiffspflege auf dem Programm. Von aussen war es gar nicht so schlimm, da die Salzschichten aufgrund der vielen Squalls fast weg waren. Aber innen gab es einiges zu tun.

Mal wieder ein Squall
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Noch 100 Meilen bis Martinique

In der kommenden Nacht werden wir auf Martinique ankommen.
Erstmal wird es vor Le Marin vor Anker gehen, bis wir morgen früh in der Marina einlaufen werden. Dort wollen wir ein paar Tage bleiben, um – nach dem Ausschlafen – Wäsche zu waschen, die Sutje innen von Staub und aussen von Salzkrusten zu befreien und schon einmal die eine oder andere Reparatur- und Wartungsmassnahme anzugehen. Ausserdem freuen wir uns auf frische Croissants, die es da wegen der Zugehörigkeit von Martinique zu Frankreich eigentlich in guter Qualität geben müsste.

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Tschüss Kapverden

Viel zu schnell verging die Zeit auf den Kapverden, aber morgen wollen wir den Sprung über den Teich angehen mit Ziel Martinique.

Nach der etwas unglücklichen Ankunft auf Sal sind wir bald weitergesegelt nach Sao Nicolau. Von anderen Seglern wussten wir, dass man auf dieser Insel sehr schöne Wanderungen machen kann. So war es dann auch. Über meist gut gepflasterte alte Wege ging es quer über die Insel durch abgelegene Bergdörfer und üppig grüne Landwirtschaftsflächen.

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Hafenkino

Für die Nichtsegler – Hafenkino ist, wenn man abends nach einem Segeltag gemütlich im Cockpit sitzt, ein Bier trinkt und anderen Seglern bei einem völlig missratenen Hafenmanöver zuschaut.

Gestern gab es in Palmeira auf Sal richtig gutes Hafenkino – und wir waren die Hauptdarsteller.

Eigentlich fing der Tag gut an und wie geplant gab es zum Frühstück das erste selbstgebackene Brot nach gut einer Woche.

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