Heute fing der Tag gut an

Heute fing der Tag auf der Werft mal richtig gut an und diese positive Schwingung versuche ich gleich in Schreibenergie umzuwandeln. Ich bin nun schon seit 5. November wieder bei der Sutje in Guatemala. Jan ist zwei Wochen vorher rübergeflogen, um am Schiff zu arbeiten und eine Bestandsaufnahme zu machen. Dieses versetzte Anreisen kann ich nur jedem empfehlen. In den wenigen Wochen, die Jan in Deutschland war, ist natürlich wieder etwas kaputt gegangen. Irgendeins der vielen Gewitter während der Hurrican Saison ist dem Schiff zu nahe gekommen und hat Teile der Elektronik geschrottet. Wind, Tiefe und Geschwindigkeit ließen sich nicht mehr messen und entsprechende Ersatzteile wurden also benötigt. Die konnte ich in Bremen dann noch organisieren und mitbringen. Das hätte man sonst wieder in den USA bestellen müssen.

Hier angekommen, ging es erstmal gleich an die Arbeit. Das Schiff ist ja komplett neu lackiert worden und vorher gesandstrahlt. Und es ist erstaunlich, wieviel von dem Sand dann trotz Abkleben seinen Weg dahin findet, wo er nicht hingehört, zum Beispiel in die Winschen. Das sind die Dinger, an denen man kurbelt, um die Segel zu setzen oder dicht zu holen, also ganz essentielle Teile für das Funktionieren eines Segelschiffes. Da will man natürlich keinen Sand im Getriebe haben. Wir haben zehn Winschen an Bord und die mussten alle abmontiert, auseinandergebaut und gereinigt werden. So hab ich dann tagelang Zahnräder mit der Zahnbürste im Dieselbad gereinigt, gefettet und wieder zusammengesetzt. Die klingen jetzt alles wieder gut, wenn man sie dreht. Jan hat in der Zeit den neuen Wassermacher eingebaut und angeschlossen und wir hoffen, dass das gesamte Hochdrucksystem dann auch dicht ist, wenn wir ihn im Wasser das erste Mal in Betrieb nehmen.

Wir haben aber nicht nur gearbeitet, sondern uns auch Guatemala ein wenig angeschaut und erwandert. Vom Rio Dulce sind wir nach Xela/Quetzaltenango gefahren, um von dort aus eine dreitägige, geführte Wandertour zu machen. Xela liegt auf etwa 2000 Meter und ist ein guter Ort, um sich schon ein wenig an die Höhe zu gewöhnen. Die Stadt ist kein Touristen Hot Spot und daher recht authentisch, mit schöner alter Bausubstanz, die noch erhebliches Investitionspotenzial aufweist.

Von Xela aus organisieren die Quetzaltrekkers, eine gemeinnützigen Organisation, seit 1995 ihre Vulkan- und Nebelwaldwanderungen. Die Tour Guides kommen aus aller Welt und arbeiten zehn Wochen lang unentgeltlich. Vom Gewinn wird die Schulbildung indigener Kinder finanziert. Das Schulsystem in Guatemala funktioniert nur für einen Teil der Bevölkerung gut. Der Anteil an Analphabeten beträgt 30% und betroffen sind vor allem die Maya, die 50% der Gesamtbevölkerung stellen. Die Organisation betreibt ein Internat, in dem 140 Maya Kinder aus entlegenen Gegenden unterrichtet werden.

Unsere Wandertour mit den Trekkers begann um 6 Uhr morgens mit einem Frühstück und dann ging es los. Drei Tage, 46 km, auf 3000 Meter hoch durch das von Maya bewohnte Hochland bis zum Lake Atitlan. Übernachtet haben wir bei Einheimischen im Massenlager auf Bastmatten. Alles sehr einfach, aber sehr gut organisiert. Highlight war eine Maya Sauna am Ende des ersten Wandertages. Einfach eine gemauerte niedrige Hütte mit Holzkohle eingeheizt und einem Kessel heißem Wasser, sowie kaltem Leitungswasser. Das musste man sich dann in einer Schüssel zusammenmischen und konnte sich damit waschen. Unglaublich heiß und feucht die Angelegenheit, so wie ein dauerhafter Aufguss, aber super entspannend nach der Wanderung. Das Essen auf der Wanderung war auch sehr gut. Teils hatten wir für die Gruppe Verpflegung dabei, teils hat die Organisation lokale Partner, bei denen wir Frühstück und Abendessen bekommen haben. Sehr nachhaltig organisiert und sehr lecker. Jan und ich lagen altersmäßig deutlich über dem Schnitt der 18-köpfigen Gruppe. Mit vollem Gepäck inklusive Schlafsack, Isomatte und Essen für Unterwegs war es schon eine echt anstrengende Wanderung aber wir konnten relativ gut mithalten und haben von den Guides auch entsprechende Anerkennung eingefahren.

Unterwegs gab es neben landschaftlichen Eindrücken immer mal wieder ein bisschen politische Bildung aus NGO Sicht. Guatemala war vom Ende der 50er Jahre bis Mitte der 90er in einem Bürgerkriegszustand, der vor allem viele Indigene das Leben gekostet hat. Ausgelöst wurde das Ganze durch ein Destabilisierung von Außen, die nicht wie sonst in Zentral-und Südamerika hauptsächlich geopolitische Motive hatte, sondern eher rein geschäftliche. Ein Großteil des Landes war in den 50er Jahren Eigentum des US Konzerns United Fruit Company, bekannt durch die Marke Chiquita. Der Konzern nutzte nur einen Bruchteil seiner Bodenfläche für den Anbau von Agrarprodukten. Der damalige Präsident von Guatemala, Jacobo Arbenz, wollte die ungenutzten Flächen landlosen Einheimischen zur Verfügung stellen. Das konfligierte wenig überraschend mit den Interessen der United Fruit Company und die verfügten über die entsprechenden Mittel, um sich gegen Arbenz durchzusetzen. Die damalige US-Regierung unter Eisenhower wollte nicht direkt intervenieren, aber man initiierte eine politische Kampagne gegen Arbenz und organisierte 1954 mithilfe der CIA eine Invasion des Arbenz Gegners Carlos Armas. Arbenz musste fliehen, Armas übernahm die Regierung. Die Lage in Guatemala blieb im Anschluss jedoch instabil und resultierte 1960 im Bürgerkrieg. Die Invasion mit Hilfe der USA wird als Ursache für diese Entwicklung gesehen. Wesentliche Akteure waren der damalige Außenminister der USA, John Foster Dulles und sein Bruder Allen, Chef des CIA. Beide hatten vorab bei einer Anwaltskanzlei gearbeitet, die unter anderem die United Fruit Company vertrat und Allen war vor seiner Karriere beim CIA im Aufsichtsrat von United Fruit gewesen.

Wenn man so durch die Dörfer im Hochland kommt, fällt vor allem auf, dass überall gebaut wird, aber fast nichts in einem fertigen Zustand ist. Es wird immer erst dann weitergebaut, wenn die Verwandten, die es meist als illegale Einwanderer in die USA geschafft haben, Geld nach Hause schicken. Ganz Abschließen will man die Bauarbeiten aber eh nicht, denn solange etwas in Bau ist, müssen dafür keine Steuern entrichtet werden. So stehen dann überall Armierungseisen aus den Gebäuden hervor, was den Dörfern einen recht eigenwilligen Charme verpasst.

Am dritten Tag unserer Wanderung sind wir um 3 Uhr morgens aufgestanden, um 4 Uhr losgelaufen und waren dann um 5 Uhr, rechtzeitig zum Sonnenaufgang über dem Lake Atitlan. Und wir hatten Glück, konnten den Vulkan Fuego in der Ferne seine Rauchwolken ausspeien sehen und haben die Stimmung bei Bananenbrot mit Erdnussbutter genossen. Für diesen frühmorgendlichen Teil der Wanderung hatten wir sogar Begleitschutz von der Touristenpolizei. In Gegenden mit erhöhter Kriminalität können Touranbieter die kostenlos als Begleitung in Anspruch nehmen. Gegen mehr als ein paar Kleinkriminelle hätten die aber auch nicht geholfen und unsicher haben wir uns auch nirgendwo gefühlt. Nach einem schnellen Abstieg an den See wurden wir dann auf landestypische Weise nach San Pedro transportiert. Hier haben wir zwei Tage Pause eingelegt und uns ein wenig ausgeruht.

San Pedro ist eine quirlige Backpacker Hochburg mit Rudeln von Tucktucks, die die steilen Straßen rauf und runter knattern. Viele Backpacker machen hier eine Woche Spanisch Kurs, bevor es weitergeht durch Mittelamerika. Wir haben dort Matti, den Sohn meiner Kusine Anja, getroffen. Er war gerade in so einer Spanisch Woche und ganz in der Nähe von unserer Unterkunft bei Einheimischen untergebracht. Matti will in eine paar Tagen zu uns nach Rio Dulce kommen und dann eine Zeit lang mit uns mitsegeln.

Von San Pedro ging es dann weiter mit dem Minibus nach Antigua, der ehemaligen Hauptstadt von Guatemala. Hier ist man wieder in einer ganz anderen Welt. Fast alle Häuser sind aus dem Ei gepellt. Der quadratische Grundriss gibt der Stadt mit ihren ungewöhnlich breiten Straßen, die ausschließlich aus vollkommen unebenem Kopfsteinpflaster bestehen einen sehr organisierten Charakter. Es gibt überall Bürgersteige und nirgends Hundekot. Die Stadt ist wunderschön zwischen den Vulkanen Agua, Fuego und Acatenango gelegen und hat ein super Klima. Als wir ankamen, war Blumenfestival. Die ganze Stadt ist für den Verkehr gesperrt, überall gab es riesige Blumenarrangements, die im wesentlichen Spielkarten, Uhren und einen Typ mit einem Zylinder darstellten. Uns war schon klar, dass es irgendwie ein Thema als Grundlage für diese Gestaltung geben musste, aber wir beide waren da unwissend und erst Nachfrage bei ein paar Amerikanern ergab dann, dass das Ganze Festival immer ein Motto hat und dieses Jahr was Alice in Wonderland die Basis. Das Festival zieht große Mengen an Besuchern an, die dann von einem Blumenarrangement zum nächsten spazieren, um sich fotografieren zu lassen.

Am nächsten Tag war die Stadt wieder im Normalzustand. Auf einer Führung haben wir ein wenig über die Geschichte gelernt. Für die Besiedlung der Ebene, auf der Antigua errichtet ist, wurde von den Spaniern ein Fluss umgeleitet und die Ebene wurde trockengelegt. Die Stadt war sehr reich und sehr, sehr religiös mit vielen Konventen und Kirchen. Sie wurde immer wieder durch Erdbeben zerstört, so dass man dann später Guatemala City als Hauptstadt entwickelt hat. Heute ist Antigua das Zentrum des Tourismus in Guatemala, national wie international. Es gibt keinen Konvent mehr, aber jede Menge Pfarrer und auch viele Kirchen, weil Antigua die Hauptstadt der Hochzeiten ist. Die Stadt ist Weltkulturerbe und die Renovierung und Restauration der Häuser unterliegt sehr strengen Auflagen. Die Immobilienpreise sind extrem hoch. Für ein „Reihenhaus“ (großes Tor und zwei Fenster zur Straße mit 10 Meter Straßenfront und 20 Meter nach hinten raus in guter Lage sind bis um die 10 Mio US $ zu zahlen. Die meisten dieser Objekte sind Zweit- oder Drittwohnungen von reichen Guatemalteken oder Ausländern. Antigua ist extrem sicher, weil alles kameraüberwacht ist. Zu Fuß kann man sich wegen des rumpeligen Kopfsteinpflasters dort hervorragend bewegen, denn der gesamte Verkehr ist automatisch ausgebremst und ohnehin sind alle Motoristen sehr diszipliniert, weil jeder Verkehrsverstoß sofort geahndet wird. Das Abstellen einen Motorrades 50cm außerhalb der vorgesehenen Markierung kostet 55 US$ und wird konsequent mittels Kralle durchgesetzt.

Von Antigua aus haben wir noch eine weitere Wanderung auf den Acatenango gemacht. Der fast 4000 Meter hohe Vulkan ist der Aussichtspunkt für den aktiven Fuego, der direkt daneben steht. Bis zum Basis Camp steigt man am ersten Tag von 2400 Meter auf 3600 Meter. Dort kann man in einfachen Wellblechlagern übernachten und wenn die Bewölkung es zulässt den Fuego bei seinen regelmäßigen Ausbrüchen beobachten. Alle paar Minuten stößt der Vulkan Rauch und dabei oft auch großen Mengen Lava aus. Bei Nacht ist das ein tolles Spektakel, wenn die Lava mehrere Hundert Meter die Flanken hinabfließt. Die Nacht im Basislager war kurz. Um 3 Uhr morgens ging es noch einmal gut 300 Meter hoch auf den Gipfel des Acatenango, mal wieder für einen Sonnenaufgang. Wir hatten aber kein Glück, die Quälerei war umsonst. Nebel, Wind Sprühregen, Kälte. Jan hat nicht einmal das Handy für eine Photo gezückt, weil alles so garstig und eisig war. Der Abstieg ging dann schnell und wir waren mittags wieder in Antigua und sind dann von dort per Überlandbus zurück an den Rio.

Hier haben wir in den letzten Tagen unsere Arbeiten am Schiff abgeschlossen und wenn Anfang nächste Woche das Wetter mitspielt und die Werft die letzten beiden Farbschichten am Unterwasserschiff aufbringen kann, dann geht es nächsten Donnerstag ins Wasser. Bis dahin fahren wir noch einmal nach Flores im Norden von Guatemala um uns die Maya Tempel von Tikal anzuschauen.

So, die positive Stimmung von heute Morgen ist jetzt energetisch umgesetzt. Und was war heute so gut? Der Chefmaler hat nach ungefähr 20 Mal nachfragen die Farbreste von unserer Lackierung vorbeigebracht. Wir brauchen das ja, um in Zukunft Lackschäden und Roststellen ausbessern zu können. Nach dem Malen ist vor dem Malen bei einem Stahlschiff. Und wir hatten nun doch schon befürchtet, dass unsere Reste inzwischen einen anderen Verwendungszweck genommen hatten. Aber jetzt stehen sie alle fein säuberlich beschriftet an Deck und können eingelagert werden.

Sutje 2.0

Seit über drei Monaten habe ich gemeinsam mit den Werftarbeitern am Schiff gewerkelt, weswegen es auch nichts spannendes zu berichten gab.

Jeden Morgen ging es mit dem Dinghy über den See zur Werft, abends wieder zurück.

Während die Arbeiter sich außen am Schiff mit viel Handarbeit und beeindruckend großer Sorgfalt beschäftigt haben, war ich unter Deck mit Sanierungs- und Umbaumassnahmen unterwegs.

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Fitzcarraldo am Rio Dulce

Erstmal vielen Dank an Reinhard für Deine Assoziation zu Fitzcarraldo. Wer den Film mit Klaus Kinski nicht kennt, findet hier eine Zusammenfassung.

So spektakulär wie im Film war es glücklicherweise aber nicht, über die Sandbank des Rio Dulce gezogen zu werden. Pünktlich zum Hochwasser kamen die beiden Schlepper, kräftige Boote, die für den Schleppbetrieb passend umgebaut waren. Die Leinenverbindungen waren schnell hergestellt und dann ging es ganz sacht ohne Rucken in den Leinen über die Sandbank. Der seitliche Schlepper hat die Sutje nicht mehr als 20° gekrängt, und wir hatten keine Grundberührung. Wahrscheinlich hätte ich mich auch ohne Hilfe mit eigener Maschine unter Vollgas über die Sandbank schieben können, aber so war es auf jeden Fall sicherer.

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Die letzte Etappe

Heute habe ich auf der Insel Utila aus Honduras ausklariert und bin auf dem Weg nach Guatemala, wo ich die Sutje im Rio Dulce für die Hurrikansaison an Land stellen will.

Utila ist eine kleine flache Insel mit vielen bunten Shops und lauten Kneipen. Hier ist ein Treffpunkt der internationalen Backpacker-Gesellschaft, die ihre Tage mit Tauch- oder Schnorchelausflügen zu den vielen Riffs verbringen und abends die Gastronomie bevölkern. Auch gibt es hier, wie auf Guanaja und Roatán, eine beachtliche Expat-Community.

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Schwaben in Honduras

Die Insel Guanaja gehört neben Roatan und Utila zu den Bay Islands im Golf von Honduras. Liest man sich die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts zu Honduras durch, kommt man zu dem Schluß, besser einen Bogen um Honduras zu machen. Seit mehr als einem Jahr besteht dort ein Ausnahmezustand zur Bekämpfung der Bandenkriminalität. Dazu kommt die allgemein hohe Kriminalität in Mittelamerika. Und das Thema Drogen ist auch hier präsent, da Honduras auf der Transportroute von Kolumbien in die USA liegt.

Auf Gunaja ist davon glücklicherweise überhaupt nichts zu spüren. Im Schiff muss man sich nachts nicht verbarrikadieren. Auch das Dinghy habe ich nie festgekettet, ohne dass es weggekommen ist.

Guanaja mit seinen gut 5000 Einwohnern besteht aus einer großen Hauptinsel, die nur in den Uferregionen besiedelt ist, vielen teils bewohnten, teils unbewohnten kleinen Inselchen sowie der „Dorf“insel Bonacca. Diese Insel ist komplett bebaut. Hier leben die meisten Bewohner und hier sind fast alle Geschäfte. Jeden Mittwoch kommt das Versorgungsboot vom Festland. So sind am Donnerstag die Regale im Supermarkt wieder voll und die Obst- und Gemüsehändler haben mehr als Kartoffeln und Kochbananen.

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Jan alleine unterwegs

Mittlerweile ist Petra seit knapp zwei Wochen in Deutschland und genießt dort Kälte, Nieselregen und blühenden Flieder.

Nach ihrer Abreise hatte ich noch ein paar schöne Tage auf Providencia, während der Wind für eine Weiterreise nach Guanaja/Honduras noch nicht gepasst hat. Auch hatte ich den markanten Split Hill, eine von drei möglichen Wanderungen auf der Insel noch nicht gemacht, was ich jetzt nachholen konnte.

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