Jetzt sind wir unterwegs. Wie die letzten Wochen verlief auch die Losfahrt nicht ganz reibungslos, aber Sutje ist im Wasser und die Crew guter Dinge. Die Anreise mit der Deutschen Bahn hat uns 2 Stunden Aufenthalt in Duisburg beschert, aber bei schönem Wetter liess sich die Zeit in „charmanter“ Umgebung recht angenehm gestalten und wir wurden gleich mal entschleunigt.
In Holland kurz vor unserem Zielbahnhof Enkhuizen sorgte eine Oberleitungsstörung dann noch für etwas Hektik. Um die Werft vor Feierabend vor dem Wochenende zu erreichen also flott ins Taxi. Dann auf der Werft zunächst ein Schreck – das Schiff war entgegen der Erwartung noch nicht im Wasser, sondern lag noch an Land. Also erst einmal wieder organisieren, dass noch gekrant wird. Am Ende war es jedoch grosses Glück, dass Sutje noch nicht im Wasser lag. Als sie im Kran hing, fiel Jan auf, dass der Rope Cutter an der Schraube fehlt. Den hatte die Werft beim Einbau der Welle vergessen zu montieren.
Was ist ein Rope Cutter? Vor der Schraube auf der Welle sitzt ein messerbewehrter Ring, der Leinen und Fischernetze durchschneiden soll, bevor diese sich um die Schraube wickeln und nichts mehr geht. Also ziemlich wichtig.
Der Rope Cutter wurde dann wieder gefunden, aber wir mussten noch etwas Druck machen, dass er vor dem Wochenende noch eingebaut wird und wir los konnten.
Am Ende hat alles geklappt, das Schiff kam ins Wasser und hat den finalen Test der neuen Stopfbuchse bestanden. Dann ging es nach Volendam, um uns dort mit Jans Schwester Maren und mit Ida und Kalle zu treffen, die uns bei der Abreise verabschieden wollten. Mit ihnen ging es am nächsten Tag unter Motor durch den Amsterdam-Kanal nach IJmuiden, von wo wir dann lossegeln wollten.
Dort sind Maren und die Kinder ausgestiegen und Reinhard zugestiegen, der uns eine Zeit lang begleiten will.
Sonntagmittag ging es bei perfekten Bedingungen mit strahlendem Sonnenschein und 4-5 Bft aus West los. Maren stand mit Kindern auf der Aussenmole und hat uns nachgewunken. Ein schöner Abschied.
In den nächsten 24 Stunden auf See hatten wir dann neben den guten Anfangsbedingungen auch Gewitter, Regen, Flaute und dicken Nebel, weswegen wir und entschieden haben, in Dunkerque einzulaufen, statt weiterzumotoren. Heute geht es bei Nieselregen und leichtem Nordwestwind weiter Richtung Süden.
Schön, dass wir unterwegs sind.
Es ist immer schön, von euch zu hören/ lesen. Und wie gut, dass es nach dem bisherigen Kusselmuddel läuft 👍 habt eine gute Zeit, passt auf euch auf und kommt gesund wieder 🍀 wir werden auch mal bei VesselFinder gucken, wo ihr steckt. Liebe Grüße vom ollen Sandknust und gute Reise!!!!
Wie schön, dass Ihr die Wartezeit mit ihren Widrigkeiten überstanden habt, Eure Sutje flott gemacht ist und Ihr endlich unterwegs sein könnt! Gute Reise!
Wie schön, dass es endlich losgeht.
Gute Reise und passt auf euch auf!
Liebe Grüße
Doro und Norbert
Ach, Pee, wie schön!!!!Dein Lächeln über alle Ohren am Steuerrad macht mir immer beste Laune!!! – Geduld und Gelassenheit kann ich mir bei euch abgucken – und dass nicht nur bei unserer Mini- Uralt- Neptun auf der Elbe immer mal was schiefgeht,….- immer sutje weiter,…
BEHALTE DEIN Lächeln,….
ICH FREU MICH DRAUF, VON Euch zu lesen,…!!!!
Gute Reise!
Nun geht es endlich los.
Freuen uns auf die kommenden Berichte.
Norbert und Maren