So richtig weit sind wir in den letzten zwei Wochen nicht gekommen. Wie immer einfach mehr dazwischen gekommen als erwartet. Nach Tobis Ankunft ging es am nächsten Tag für die Sutje zwar wie geplant ins Wasser, aber dann tauchten doch wieder noch ein paar Probleme auf, die erstmal Aufmerksamkeit erforderten. Immerhin waren die wesentlichen möglichen Quellen für das Einsickern von Salzwasser alle dicht. Das war ja schon mal was, denn bei fünf ausgewechselten Seeventilen, einem neuen Wellenlage und einer neuen Stopfbuchse sowie einen neu eingesetzten Loggegeber war genug Potenzial für Undichtigkeit gegeben. Aber alles trocken.
Immerhin waren wir so schlau und sind erstmal noch für ein paar Tage in der kleinen Marina der Werft geblieben und nicht gleich los vor Anker gegangen. Das war gut, denn es gab noch so Einiges, was an Land nicht benutzt wurde und dann erst im Wasser seinen unbrauchbaren Zustand offenbarte. Die elektrische Pumpe vom Gästeklo hat nicht funktioniert und war auch so korrodiert, dass an eine Reparatur nicht zu denken war. Das Problem war recht schnell gelöst, weil das passende Modell beim Schiffsausrüster erhältlich war.
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