St. Vincent und die Grenadinen – Karibik pur

Auf St. Vincent und den dazugehörigen Grenadinen zeigt die Karibik sich in ihren Extremen. Traumhafte Inselchen mit weißen Stränden, umgeben von türkisem Wasser und geschützt durch vorgelagerte Riffe bieten optimale Schnorchelparadiese. Privatinseln der Superreichen und Ressorts, in denen die Nacht in der preiswertesten Kategorie bei über 1000 US Dollar liegen, kontrastieren mit extremer Armut unter der einheimischen Bevölkerung. Aus diesem Grund haben einige Ecken von St. Vincent und auch der Grenadinen was die Sicherheit anbelangt einen eher schlechten Ruf unter Seglern. Immer wieder hört man von Diebstählen oder Boat Boys, die einen absichtlich in eine Schwimmleine führen und dann 1000 Dollar für ihre anschließende Hilfe beim Freibekommen der Schiffsschraube kassieren. Aber die Schönheit will man sich ja auch nicht entgehen lassen.

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Aus der Bordküche: Grünkohl mit Kochbananen

Für dieses Rezept würden meine nordfriesischen Vorfahren mich wahrscheinlich einmal durch den Priel ziehen. Ist der Grünkohl bei uns doch ein absolutes Heiligtum. Früher eine Armenspeise, in der man zur Not auch mal den Steuereintreiber vom Festland erstickt hat, ist es heute ein üppiges Festtagsmahl mit viel geräuchertem Schweinefleisch. Und es gibt es natürlich nur im Winter.

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Cherry picking auf dem Rückweg

Auf unserer Fahrt Richtung Sommerlager haben wir nun relativ zügig die uns schon bekannten Inseln Dominica, Martinique und Saint Lucia abgesegelt. Die Passagen zwischen den Inseln sind so 20 bis 30 Meilen offene See und dann segelt oder motort man in Lee der Inseln immer noch eine Strecke bis zum angepeilten Liegeplatz. Die Etappen lassen sich also alle gut als Tagestörn gestalten. Wir brechen trotzdem immer früh um sechs Uhr auf, damit wir uns Zeit lassen können, auch bei weniger Wind die Strecke auszusegeln und trotzdem noch bei Licht anzukommen. Das hat auf allen Überfahrten auch gut funktioniert.

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Weiter nordwärts

Ein paar Wochen später und Frido, unser Gecko, ist immer noch da. Sein Aktionsradius hat sich auf alle Innenräume erweitert und er ist fleißig unterwegs. Die Insektenpopulation auf der Sutje scheint ausreichend Nahrung zu bieten, denn Frido hat sich nun schon mehrfach gehäutet und der stuppige Babygecko hat sich zu einem schlanken Jäger entwickelt.

Frido in jungen Tagen
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Gastbeitrag: Live im Paradies

Nun durfte auch ich (Karin) Pee und Jan im Paradies besuchen. Mein Ziel war Guadeloupe, ein Archipel der Kleinen Antillen, das zu Frankreich gehört und sechs bewohnte Inseln hat, von denen wir fünf besucht haben: Basse-Terre und Grand-Terre bilden die beiden Flügel der Schmetterlingsinsel, Marie-Galante ist ein rundes Eiland im Süden des Archipels, Terre-de-Haut und Terre-de-Bas gehören neben unbewohnten Inseln zu den zauberhaften Les Saintes.

Im frostigen Berlin habe ich mir alle Klamotten übereinander angezogen, auf der Reise dann alles von mir geworfen. Es war durchgehend heiß, die Nächte warm, von Regen kaum eine Spur, das Atlantikwasser „kühle“ 25 Grad.

Die Hauptstadt Point-à.Pitre hat wenig Charme, aber gute Einkaufsmöglichkeiten. Die Preise auf Guadeloupe liegen deutlich über denen bei uns, wir sind schließlich in Frankreich und vieles muss importiert werden. Die Einkaufszentren sind hochmodern, der Carrefour war der größe Supermarkt, den ich je gesehen habe. Die Marktplätze der Stadt haben wenig Lebensmittelstände, sondern eher Souvenirs für Touristen, die größtenteils von den riesigen Kreuzfahrtschiffen in die Stadt gespült werden.

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