Die letzte Etappe

Heute habe ich auf der Insel Utila aus Honduras ausklariert und bin auf dem Weg nach Guatemala, wo ich die Sutje im Rio Dulce für die Hurrikansaison an Land stellen will.

Utila ist eine kleine flache Insel mit vielen bunten Shops und lauten Kneipen. Hier ist ein Treffpunkt der internationalen Backpacker-Gesellschaft, die ihre Tage mit Tauch- oder Schnorchelausflügen zu den vielen Riffs verbringen und abends die Gastronomie bevölkern. Auch gibt es hier, wie auf Guanaja und Roatán, eine beachtliche Expat-Community.

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Schwaben in Honduras

Die Insel Guanaja gehört neben Roatan und Utila zu den Bay Islands im Golf von Honduras. Liest man sich die Sicherheitshinweise des Auswärtigen Amts zu Honduras durch, kommt man zu dem Schluß, besser einen Bogen um Honduras zu machen. Seit mehr als einem Jahr besteht dort ein Ausnahmezustand zur Bekämpfung der Bandenkriminalität. Dazu kommt die allgemein hohe Kriminalität in Mittelamerika. Und das Thema Drogen ist auch hier präsent, da Honduras auf der Transportroute von Kolumbien in die USA liegt.

Auf Gunaja ist davon glücklicherweise überhaupt nichts zu spüren. Im Schiff muss man sich nachts nicht verbarrikadieren. Auch das Dinghy habe ich nie festgekettet, ohne dass es weggekommen ist.

Guanaja mit seinen gut 5000 Einwohnern besteht aus einer großen Hauptinsel, die nur in den Uferregionen besiedelt ist, vielen teils bewohnten, teils unbewohnten kleinen Inselchen sowie der „Dorf“insel Bonacca. Diese Insel ist komplett bebaut. Hier leben die meisten Bewohner und hier sind fast alle Geschäfte. Jeden Mittwoch kommt das Versorgungsboot vom Festland. So sind am Donnerstag die Regale im Supermarkt wieder voll und die Obst- und Gemüsehändler haben mehr als Kartoffeln und Kochbananen.

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Jan alleine unterwegs

Mittlerweile ist Petra seit knapp zwei Wochen in Deutschland und genießt dort Kälte, Nieselregen und blühenden Flieder.

Nach ihrer Abreise hatte ich noch ein paar schöne Tage auf Providencia, während der Wind für eine Weiterreise nach Guanaja/Honduras noch nicht gepasst hat. Auch hatte ich den markanten Split Hill, eine von drei möglichen Wanderungen auf der Insel noch nicht gemacht, was ich jetzt nachholen konnte.

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